Features = Zubehör
|
Im Cockpit einer Boeing 787
|
Zum FlightGear gibt es viele kostenlose Zusatzprogramme die
dessen Nutzungsmöglichkeiten erweitern. Einige der gebräuchlichsten
werden im Folgenden beschrieben. Beachte, dass viele dieser
Zusatzprogramme ständig weiterentwickelt
werden und die folgenden Beschreibungen somit nicht unbedingt den
letzten Stand der Entwicklung beinhalten. Um die neuesten Informationen
zu diesen Programmen (und auch zu neueren Programmen) zu bekommen
schaue im FlightGear-wiki nach unter
Multiplayer
Der Grundstein für den Kontakt zu anderen FlightGear-Piloten ist die MP=“Multiplayer-Option”
(Mehrere Spieler).
Damit verbindest Du Dich mit
einem weltweiten Server-Verbund, der die Flugdaten aller angemeldeten
Piloten ständig auswertet und verteilt. So kannst Du ständig:
- sehen
wer in Deiner Nähe ist: Der
in jedem Flugmodell vorhandenen Menüpunkt “Netzwerk → Pilotlist” öffnet
ein Fenster in dem jedes Flugzeug im Umkreis von 100nm von Deiner
Position aufgelistet wird (Du selbst wirst in der
Liste auf Deinem PC nicht aufgeführt! (Wozu auch?)). Zusätzlich werden
dessen Höhe,
Geschwindigkeit, Modell-Typ, etc. angezeigt, plus die Richtung in die
Du schauen (fliegen) musst um diesen anderen zu sehen/treffen)
- sehen
wer wo auf der Welt fliegt: Mittels MPmap
kannst Du weltweit feststellen wer gerade fliegt und wo. Zusätzlich ist
dies ein prima Navigationssystem, da es auch Deine eigene, gegenwärtige
Position auf der Welt anzeigt! Zusätzlich kannst Du alle Flugplätze,
Navigationshilfen, Straßenkarten, etc. einblenden.
- mit
anderen kommunizieren: Grundsätzlich
hat jedes Flugmodell einen Menüpunkt “Netzwerk → Chat”
mit dem Du mit anderen getippte Meldungen austauschen kannst. Alle MPs
können sogar richtig miteinander reden (funken), wenn Du zusätzlich FGCOM installiert hast (siehe nächsten Punkt).
Der
FlightGear Menüpunkt „Netzwerk“ ist DeAktiviert wenn Du nicht mit einem
MP-Server verbunden bist!
|
Um diese Möglichkeiten nutzen zu können, musst Du die folgenden
FlightGear-Optionen definieren:
--callsign=<anything>
--multiplay=out,10,<server>,<portnumber>
--multiplay=in,10,<client>,<portnumber>
--enable-AI-models
(diese können natürlich auch mittels FGrun gesetzt werden – siehe dazu "Starten mit FGrun").
Im einzelnen bedeutet:
--callsign=Dein Wunsch-Code
damit gibst du Dir selbst einen
Namens-Code für diese Sitzung! Für diese Codes gibt es keine
“Reservierungen”, d.h. Du kannst Dir ständig neue Codes zulegen –
solltest dies aber nicht tun, denn mit der Zeit bildet sich ein
Freundeskreis der darauf vertraut dass ein bestimmter Code zu einer
bestimmten Person gehört. Zumindest solltest Du einmal auf
http://fgfs.i-net.hu/modules/fgtracker/
Deinen Wunsch-Code bei “Enter your callsign:” eingeben und etwas
warten. Wenn der Code schon existiert werden die entsprechenden Daten
des Benutzers angezeigt. Du siehst dann auch: Wenn Du Deinen Code
beibehältst, kannst
Du hier immer sehen was Du “geleistet” hast – es gibt aber weder
Zeugnisse noch Geld für diese „Leistungen“!
--multiplay=out,10,MPserver08.flightgear.org,5000
Hiermit definierst Du den Weg zu einem
der zentralen Server über den Standard Port 5000. Der Port muss 5000
sein – den Server kannst Du auswählen, z.B. unter
http://mpmap01.flightgear.org/mpstatus/
. Wähle einen Server der
möglichst nahe bei Dir ist – evtl. teste die Laufzeiten zu den Servern
(wenn Du weißt wie das geht!). Bei den MP-Server-Verbindungen kann es
immer mal Änderungen und/oder Ausfälle geben – bei Problemen versuche
einen anderen.
--multiplay=in,10,Mein-PC,5000
oder z.B.:
--multiplay=in,10,192.168.178.30,5000
Dies ist der Weg zurück vom Server zu
Deinem PC. In der Mitte steht der Name Deines PC's entweder mit seinem
Netznamen (Mein-PC) oder mit seiner IP-Nummer (strukturiert z.B.
192.168.178.11). Als Standard wird der Name verwendet – es gibt aber
auch LAN's bei denen hier die IP-Nummer stehen muss. d.h.: Wenn Du
keine Antwort bekommst, versuche es mit der IP-Nr. Falls Du Deine IP-Nr
nicht weißt, öffne ein Befehlsfenster und gib ein:
für Windows: ipconfig
|
für linux: ifconfig
|
C:\Dokumente und Einstellungen\DeinPC-Name>ipconfig
Ethernetadapter
LAN-Verbindung:
...
IP-Adresse. .
. . . . . . . . . . : 192.168.178.11
Subnetzmaske.
. . . . . . . . . . : 255.255.255.0
Standardgateway
. . . . . . . . . : 192.168.178.1
...etc.
|
DeinName@DeinPC-Name:~$ ifconfig
eth0
Link encap:Ethernet HWaddr 00:24:8c:62:6d:0e
...
inet addr:192.168.178.11
Bcast:192.168.178.255
Mask:255.255.255.0
...etc.
|
Siehe den Wert in rot hinter
„IP-Adresse“ bzw. „inet addr:“: Dort steht die IP-Nr Deines PC's!
--enable-AI-models
zusätzlich muss die Anzeige der
AI-Modelle (Künstliche Intelligenz) aktiviert sein, damit die Modelle
Deiner „Mitspieler“ angezeigt werden. Falls der MPserver dann noch
nicht antwortet, überprüfe (oder bitte Deinen Admin darum) ob Deine
(hoffentlich
vorhandene) Firewall für den oben definierten Port 5000 frei gegeben
wurde.
Für weiter Informationen siehe:
FGCOM
Dies ist ein Zusatz-Programm, das eine Sprechverbindung zwischen
MP-Piloten aufbaut. Es ist einfach phantastisch wenn man Meldungen
nicht mehr tippen muss (und das evtl. gerade im schwierigsten Teil des
End-Anflugs!) sondern ganz normal reden kann.
Zur Installation des FGCOM siehe: http://wiki.flightgear.org/index.php/FGCOM
Stelle nach der Installation des FGCOM eine Verbindung zwischen
FlightGear und dem FGCOM her, über die die Einstellungen des
FlightGear-Radios (insbesondere die Frequenz) und das Signal der
Sprechtaste übertragen werden können:
--generic=socket,out,10,localhost,16661,udp,fgcom
Du solltest möglichst genau die vorstehende Daten verwenden – falls
Du mehrere FGCOM Installationen auf einem PC oder LAN verwendest,
kannst Du einen anderen Port verwenden. (Vorschlag: Anstatt „16661“
vielleicht „5504“ o.ä.). Achte aber darauf, dass dieser geänderte Port
dann an 3 Stellen geändert werden muss:
- In FlightGear, wie eben beschrieben
- Im FGCOM selbst. Siehe dazu den kompletten FGCOM-Startbefehle:
fgcom Sfgcom.flightgear.org.uk aEDDF f127.32 i0.0 o1.0 p16661
- Und in einer (hoffentlich!) vorhandenen Firewall muss dieser Port
ebenfalls freigeschaltet werden.
Für weitere Informationen siehe:
Atlas (lokale Karte)
Das Zusatzprogramm Atlas zeigt eine Landkarte auf der Deine Position
und Bewegung dargestellt wird, zusätzlich werden die Navigationspunkte
eingeblendet die sich in Deiner lokalen FlightGear-Installation
befinden. Der große Vorteil von Atlas ist, dass es keine ständige
Internetverbindung benötigen – allerdings kannst Du in Atlas keine
“Mitspieler” sehen.
Installiere Atlas entsprechend
Nach der Installation musst Du zwischen dem eigenständigen Atlas und
dem FlightGear ein Verbindung herstellen, dazu benötigst Du die
Start-Optionen:
atlas=socket,out,1,localhost,5505,udp
Dies ist übrigens die gleiche Verbindung, die Du auch für TerraSync
benötigst. Wenn Du Atlas und FlightGear auf unterschiedlichen PC's
betreibst, ersetze “localhost” durch die IP-Adresse des PC's mit der
Atlas-Installation (falls Du die IP nicht weißt siehe unter MP!)
Für weitere Informationen siehe das FlightGear-WIKI: http://wiki.flightgear.org/index.php/Atlas
MPmap
Diese ist eine reine Internet-Browser Anwendung und benötigen daher
eine ständige Internet Verbindung. Die MPmap zeigt eine Landkarte im
Stil des Google-Earth. Wie dort kann man auch hier zwischen „Map“,
„Hybrid“ und „Satellit“ umschalten. Auch hier können die
Navigationspunkte eingeblendet werden und natürlich auch Deine Position
und weltweit die Positionen aller FlightGear-Benutzer die sich als „Multiplayer“
angemeldet haben. Du benötigst keinerlei Installation (außer dem
üblichen Internet-Browser) – Du benötigst nicht einmal den FlightGear
dazu! Also kannst Du auch im Büro oder bei Freunden etc. nachschauen
wer gerade wo fliegt!
Gehe einfach auf: http://mpmap01.flightgear.org/
oder einem anderen MPmap-Server, siehe auf http://mpmap01.flightgear.org/mpstatus/
welche Server verfügbar sind.
Für weitere Informationen siehe das FlightGear-WIKI: http://wiki.flightgear.org/index.php/MPmap
MAP
Mit der FlightGear-Version 2.4. wurde das im Versuchs-Stadium
befindliche "Map" formell integriert (siehe "Menü-Leiste -->
Equipment --> Map").
Für eine Beschreibung siehe "MAP" im
Teil "RNAV".
Flugzeugträger
FlightGear unterstützt Flug-Simulationen von und zu mehreren
Flugzeugträgern.
Alle aufgeführten Träger sind voll funktionsfähig mit Katapult,
Fangseilen, Aufzügen, TACAN (Tactical
Air Navigation) und FLOLS (Fresnel
Lens Optical Landing System). Als Flugzeug kannst Du jedes
Flugzeug-Model benutzen, das den YAS-FDM benutzt, besonders empfohlen
werden derzeit: Seahawk,
Seafire und A4F.
Träger
|
Szenario
|
TACAN
|
Standard-Lokation +
verf. Parkpositionen
|
Nimitz
|
nimitz_demo
|
029Y
|
westlich von SanFranzisko, USA,
im Pazifik
parkpos: cat-1..4, park-1, wires
|
Eisenhower
|
eisenhauer_demo
|
030Y
|
???
parkpos: cat-1..4, park-1
|
Clemenceau
|
clemenceau_demo
|
026Y
|
südlich von Marseille,
Frankreich, im Mittelmeer
parkpos: cat-1..2, park-1..3, wires
|
Foch
|
foch_demo
|
026X
|
???
parkpos: cat-1..2, park-1..2, wires
|
Akagi
|
akagi
|
N/A
|
NA
|
Für weitere Informationen und die Bedienungsanleitung siehe das
FlightGear-WIKI: http://wiki.flightgear.org/index.php/De/Flugzeugträger
Luft zu Luft Betankung, AAR
Wie der Namen vermuten lässt, handelt es sich bei dem AAR
(Air-Air-Refueling) um das Auftanken eines Flugzeuges aus einem
fliegenden Tanker,
während beide in sehr enger Formation fliegen. Hierzu gibt es 2
unterschiedliche Systeme:
- die KC135-E verwendet einen Mast der vom Tanker her in den
Tankstutzen des Flugzeugs „ein-manövriert“ wird (siehe Photo)
- die kleinere KA6-D verwendet dazu einen Trichter in den der
Jet-Pilot seinen Tankstutzen einführt
Viele Flug-Modelle unterstützen das AAR, insbesondere
- T-38
- Lightning
- A-4F
- Vulcan
- Victor (kann auch selbst als Tanker eingesetzt werden!)
- A-6E
und es kommen ständig neue hinzu. Wenn Du ein neues Modell ausprobieren
willst, öffne „Menü → AI“ - wenn dort der Eintrag „Tanker“
existiert kann dieses Modell zum AAR verwendet werden.
Für weitere Informationen und die Bedienungsanleitung siehe das
FlightGear-WIKI: http://wiki.flightgear.org/index.php/De/Luft_zu_Luft_Betankung.
Festival
(TTS = Text
zu Sprache)
FlightGear unterstützt TTS für alle „textlichen/getippten“
Mitteilungen, die auf dem Bildschirm dargestellt werden. Mit aktivem
TTS werden diese Text-Meldungen zusätzlich über den Lautsprecher
ausgegeben.
Eine Bemerkung vorweg: Wenn Du FGCOM verwendest, solltest Du evtl. auf die
„Textübersetzung“ des Festival verzichten, denn wenn auf MPchat (FlightGear
--> Menü --> Multiplayer) viel kommuniziert wird,
werden die FGCOM-Nachrichten evtl. übertönt – und wenn Du
FGCOM-Mitteilungen nicht verstehst wird Dein ansonsten netter ATC und
sonstige Mitspieler nicht begeistert sein! Das Nicht-Hören von MPchat
Nachrichten ist demgegenüber nicht so schlimm, denn diese kann man
immer noch lesen (und sogar im MPchat nachschlagen!).
- In Windows ist eine solches TTS-Programm bereits ab XP in
der Basis-Version enthalten.
- Für MAC OS X ist der Status derzeit unbekannt.
- Für Linux benutzt FlightGear die TTS-Maschine FESTIVAL,
siehe http://www.cstr.ed.ac.uk/projects/festival.
Für weitere Informationen und die Installations-Anleitung siehe das
FlightGear-WIKI: http://wiki.flightgear.org/index.php/De/TTS_%3D_Text_zu_Sprache
Benutzung mehrerer
Bildschirme
FlightGear
unterstützt ganz bewusst die Benutzung von mehreren Bildschirmen – auch
ohne dass Du mehrere PC's benutzen musst. Durch die Benutzung der
„einfach zu ändernden XML-Steuerdateien“ kannst Du mehrere „Views“
(Ansichten) definieren die etwas anderes zeigen als den View des
Hauptbildschirmes. Du kannst z.B. auf einem Bildschirm den normalen
geradeaus Blick zeigen, und rechts und links davon die Seiten-Views –
was (nur abhängig von der
Anzahl der Bildschirmen die Du hast) einen echten
Rundumblick definieren könnte.
Informationen darüber, wie das gemacht wird findest Du im
FlightGear-WIKI:
http://wiki.flightgear.org/index.php/Howto:_Configure_camera_view_windows
Benutzung mehrerer
Computer
Mittels
seines äußerst flexiblen I/O-Subsysteme kannst Du auch mehrere
Instanzen des Programms miteinander synchronisieren und so völlig
unterschiedliche Sichten und Steuerelemente darstellen. Dies kannst Du
mit der vorstehend beschriebenen Unterstützung für mehrere Bildschirme
kombinieren um so im Extremfall einen ganzen Cockpit mit mehreren
Instrumententafeln darzustellen, oder auch um eine externe Station
einzurichten von der aus z.B. ein Ausbilder dem Flugschüler die
Instrumente ausfallen lassen kann, oder die Wetterdaten ändern kann,
etc.
Siehe hierzu das (extreme!) Beispiel eines kompletten B747 Cockpits: http://www.flightgear.org/Projects/747-JW/
Und siehe eine Beschreibung wie man's macht auf dem FlightGear-WIKI: http://wiki.flightgear.org/index.php/Howto:_Multi-computing_FlightGear
Aufnahmen und
Wiedergabe
Zusätzlich zu der Möglichkeit des „Instant Replay“ (siehe
Beispiel) kannst Du zur
Analyse eines kompletten Fluges oder auch zum späteren Vorführen eines
solchen den kompletten Flug aufnehmen. Im Gegensatz zu „Instant Replay“
benutzt Du hierzu das I/O System (für detaillierte Angaben dazu siehe
die Datei FG_RROT/Docs/README.IO).
Um einen Flug aufzuzeichnen füge Deinem Startbefehl (oder Datei) die
folgende Option hinzu:
generic=file,out,20,flight.out,playback
Damit wird der Status des FDM in einem 20Hz Intervall (also 20
mal/Sekunde, eine mittlere Qualitätsstufe) aufgezeichnet. Die
Aufzeichnung erfolgt mittels des „Playback Protokolls“ in die Datei
„flight.out“. Es werden dabei allerdings einige FDM-unabhängige Daten
(wie z.B. der Modell-Typ, die Uhrzeit, etc.) NICHT aufgezeichnet. Somit
solltest Du beim Zurück-spielen mit den gleichen Optionen starten wie
zuvor - natürlich mit Ausnahme der oben beschriebenen zusätzlichen
Option! Statt dieser verwende dann die folgenden Optionen:
generic=file,in,20,flight.out,playback
fdm=external
Schulungs-Hilfen
Zusätzlich zu diesem Handbuch gibt es innerhalb des FlightGear
zusätzliche Möglichkeiten die Piloten-Ausbildung zu unterstützen:
"Dual Control"
Es gibt mehrere Flugmodelle die mit „Dual Control“ (für 2 aktive
Piloten gleichzeitig) ausgerüstet sind. Mit denen kannst Du im „Multiplayer“-Umfeld
mit einem persönlichen Ausbilder neben Dir lernen und trainieren! Siehe
hierzu eine Liste der verfügbaren "Dual Controll Modelle" und deren
Handhabung auf http://wiki.flightgear.org/index.php/Dual_control
--- leider derzeit nur in Englisch!
Zusätzlich gibt es in FlightGear ein spezielles „Tutor-System“, in dem
ein
„Künstlicher-Intelligenz-Ausbilder" Dich durch Lektionen führt.
Dies gibt es in verschiedenen Modellen in unterschiedlichen Stufen: Vom
einfachen „wie starte ich den Motor“, über spezielle Prozeduren, bis
hin zum kompletten Flug.
Um zu wissen ob Dein Modell diesen Zusatz hat schaue in der Menü-Leiste
nach, ob dort unter "Hilfe"
der Menüpunkt „Start
Tutorial“ verfügbar ist.
Leider habe ich noch kein übersetztes
Tutorial gefunden! Also wenn Du Spaß daran hast → Du weißt doch:
Während des Beschreibens eines Themas für andere, lernt man selbst am
meisten darüber!
Zur Unterstützung dieser Instruktionen sind die TTS-Systeme
(„Text To Speach“ = Umwandlung von Text zu Sprache) bestens geeignet.
Wenn Du dies benutzt solltest Du ohne "Multiplay" fliegen, denn Dein
Ausbilder kann auf zusätzlichen Verkehr keine Rücksicht nehmen - er
bemerkt den gar nicht!
Jeder dieser Ausbildungsteile besteht aus einzelnen kleinen Aufgaben,
die Du nacheinander erledigen musst. Dazu gibt der KI-Ausbilder
Hinweise wie Du die Aufgaben lösen kannst und überwacht ob (und wann)
Du
es geschafft hast. Bei Problemen gibt der KI-Ausbilder weitere
Hilfestellungen.
Siehe als Beispiel das Tutorial in der
C172p:
- Das Tutorial bezieht sich auf die im Basis-Paket enthaltene
Gegend um San-Francisco, westlich davon die „Half-Moon Bay“ (KHAF) und
östlich der „Livermore Municipal Airport“ (KLVK).
- Starte den FlightGear ohne großen Firlefanz (insbesondere auch
ohne „Multiplayer“!):
- mit FGrun wähle einfach die C172p und den Flughafen KHAF
- manuell gib in ein Befehlsfenster ein:
- fgfs
--aircraft=c172p --airport=KHAF
Nachdem das Programm gestartet ist wähle: Menü
→ Help → Start Tutorial:
Siehe in der linken Spalte die Erläuterungen und rechts die verfügbaren
Kapitel.
Wähle ein Kapitel durch Maus-Klick und und klicke dann auf: „Start Tutorial“
Nach einer kurzen Weile werden dann am oberen Rand Deines Cockpits die
Informationen und Anweisungen erscheinen, die Du durcharbeiten
willst/sollst.
(Natürlich unterstützt durch die sprachlichen Anweisungen, wenn Du TTS
aktiviert
hast!) |
Folgende Tasten sollten Dir helfen:
- mit „+“
bittest Du Deinen Ausbilder einen Schritt zu wiederholen
- mit „p“ kannst
Du jederzeit eine Pause
einlegen (bis Du wieder „p“ drückst!)
- und Du kannst das KI-Tutorial jederzeit abbrechen, indem Du „Menü → Help → End
Tutorial“ aktivierst.
Videos
Es gibt inzwischen eine Menge von Videos die die Handhabung
verschiedener Modell etc. veranschaulicht. Siehe eine Liste unter http://wiki.flightgear.org/index.php/Video_Tutorials